Guggenmusik Kookaburra
Kookaburra on Tik Tok
Die Legende besagt, dass einst verwegene Frauen und Männer auszogen um ein Land zu erobern, in dem man Kopf stand und in dem die Nacht herrschte, wenn bei uns Tag war. Da vernahmen sie, durchs wilde Buschland sich kämpfend, einen seltsamen Ruf, ein lautes Lachen gar. Von einem Vogel stammend, sei der Ruf, so die Ureinwohner, Kookaburra heisse er. Diese Erscheinung, war ihnen klar, sollte auch zu Hause geehrt werden. Wieder zurück in Helvetien gründeten sie daher die Guggenmusik Kookaburra.
Wie gesagt, das ist Legende. Tatsache ist, dass es die Kookaburra seit 1981 gibt. Heute gehören ihr rund 35 Mitglieder an. Die meisten haben sich erst in der Guggenmusik die nötigen musikalischen Kenntnisse angeeignet.
Kookaburra heisst der australische Nationalvogel. Bei uns ist er besser bekannt als lachender Hans. Seinen Namen kann man kaum aussprechen, geschweige denn richtig schreiben. Und trotzdem gibt es eine Guggenmusik, die sich nach ihm benannt hat: Die Guggenmusik Kookaburra Basi-Nüeri.
Was wäre denn eine Fasnacht ohne die dazugehörigen Guggen?
Seien wir doch ehrlich: Ohne Guggen keine fasnächtliche Musik und damit weder Stimmung noch Ambiente. Darum gibt es in Bassersdorf und Nürensdorf die Guggenmusik Kookaburra, die - hier und auch in fernen Ländern (man war in Italien, Kanada, Spanien, Holland, Slovenien und noch vielen weiteren Destinationen) - jederzeit erfolgreich darum bemüht ist, fasnächtlichen Geist und Fröhlichkeit zu verbreiten.